Bauweise von Pflästerungen

 

Es gibt verschiedene Arten von Pflästerungen, die man grob in zwei Bereiche unterteilen kann:

die ungebundene und gebundene Pflästerung.

 

Ungebundene Bauweise

Die ungebundene Bauweise ist eine der ältesten Pflästerungen und zählt wegen ihrer vielen Vorteile heute zur Standardbauweise. Die Pflastersteine werden dabei auf ein durchlässiges Bett aus Splitt, Sand oder Kies gesetzt und anschliessend mit einem abgestimmten Fugenmaterial aufgefüllt. Diese Konstruktion kann auf statische oder dynamische Belastungen wie Temperaturspannungen mit elastischer Verformung reagieren. Zudem ist sie wasserdurchlässig.

 

Gebundene Bauweise

Bei der gebundenen Bauweise bestehen das Pflasterbett und die Fugen aus einem starren Material, wie bspw. Zementmörtel. Diese Konstruktion ist nahezu wasserundurchlässig und kann aufgrund der geringen Verformbarkeit nur begrenzt auf Belastungen oder Temperaturschwankungen reagieren.

 

Das richtige Fugenmaterial

 

Ob Sand, Splitt oder Kies, das Fugenmaterial bestimmt das Erscheinungsbild der Pflästerung erheblich mit. So werden Sandfugen traditionell bei alten Bauernhäusern, Villen oder historischen Plätzen verwendet. Es hängt also ganz entscheidend vom Areal und dem gewünschten Erscheinungsbild ab, welches Fugenmaterial zum Einsatz kommt.

 

Je nach Art der Pflästerung empfehlen wir die Verwendung einer speziellen, gut erprobten 2Komponenten-Mörtelmischung. Diese sorgt dafür, dass Ihre Pflästerung pflegeleichter und langlebiger wird. Im Gegensatz zu vielen anderen Fugenmassen kann die vergütete 2Komponenten-Fugenmischung mit dem Hochdruckreiniger gereinigt werden. Zudem verhindert die spezielle Zusammensetzung die Moosbildung.